SIEDLUNG KANZLEI ERHALTEN; IM BESTAND WEITERDENKEN

Thema an der ABZ GV vom 17. Juni 2024

NEIN ZUM ZUSATZKREDIT

«Die Klimakrise und der Verlust der Biodiversität gehören zu den gravierendsten Problemen unserer Zeit. Die Erstellung, der Betrieb und der Abriss von Gebäuden verursachen 40% des weltweiten CO2-Ausstosses» [Zitat von Countdown 2030]. Angesichts dieser alarmierenden Fakten ist es höchste Zeit, umzudenken und nachhaltige Lösungen anzuwenden.

Wir müssen diese Chance jetzt an einer klimafreundlicheren Zukunft zu arbeiten ergreifen. Die Siedlung Kanzlei ist ein grosses Projekt und leistet bei Erweiterung im Baubestand einen nennenswerten Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses von Zürich. Sowohl in absoluten Zahlen als auch indem es Projekte und Bauträger dazu inspiriert, es nachzumachen. Die ABZ hat die Einstellung und die Möglichkeiten, eine Vorreiterrolle einzunehmen und als positives Beispiel voranzugehen.

Der Ersatzneubau der Siedlung Kanzlei wurde von der ABZ vor fast 10 Jahren sorgfältig geprüft und abgewogen. Mehr Wohnungen bei gleicher Miete zu bauen statt einer aufwändigen Sanierung leuchtete damals ein. Heute gibt es aber Beispiele aus dem In- und Ausland, welche zeigen, dass dies auch mit einem Umbau möglich ist. Das Projekt war mustergültig wurde aber durch die langen Verzögerungen überholt.

Deshalb sehen wir ein Nein zum Zusatzkredit als symbolische Chance, als Genossenschaft zu sagen: Versuchen wir es! Nicht erst bei nächsten, oder beim übernächsten Projekt, sondern jetzt.


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